KERZE. TANNE. NIKOLAUS.
- von GrafikGedöns
- •
- 10 Nov., 2017
Jedes Jahr beginnt schon im September der erste Verkauf von Lebkuchen und Spekulatius. Gefolgt von Schoko-Nikoläusen, Marzipanbroten und Pfeffernüssen. Ich gebe zu, zumindest dem Verlangen nach Lebkuchen auch in diesem Jahr vorsaisonal erlegen zu sein. Wer kann es einem verübeln? Und schon beginnen erste Überlegungen über Weihnachtsgeschenke, die Planung der Weihnachtstage und sogar Silvesterveranstaltungen sollten schon vorzeitig geregelt sein.
Lokalitäten für Firmen-Weihnachtsfeiern müssen sogar schon am besten im Juni reserviert sein. Und ach ja. Die Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Einen Gruß sollten man ihnen schon noch schicken – wann fällt einem das noch ein? Meistens ab Mitte November. Manchmal sogar noch im Dezember. Ein witziges Motiv muss her oder reicht noch das vom letzten Jahr? Kerzen, die hübsch am Adventskranz prangen, im Abendlicht glitzernde, schneebedeckte Tannen oder einfach mal den lustigen Nikolaus, der mit seinem Schlitten den Sternenhimmel hinauf braust und noch schnell einen Gruß an den Leser ausrichtet: Ho. Ho. Ho.
ABER: was ist mit dem, der die Karte bekommt? Zwei Tage vor dem verdienten Weihnachtsurlaub oder besser noch – am ersten Arbeitstag im Januar des neuen Jahres – wenn die Weihnachtsgans schon verdaut ist, das Silvesterhütchen bereits im gelben Sack liegt und KNUT den Weihnachtsbaum aus dem Fenster werfen lässt, um neue Ikea-Möbel einkaufen zu können (natürlich im Angebot).
Da stapeln sich diese Weihnachtskarten auf dem Schreibtisch im Büro. Und was macht man nun damit? Alle lesen? Und am besten noch: alle beantworten? Der Papiermüll wird noch am selben Tag geleert. Glück gehabt.
Es geht auch umweltfreundlicher, weil digital. Und vor allem: Persönlicher. Individueller. Sinnvoller. (Und schneller: Jetzt digitalen Weihnachtsgruß anfragen - Bei uns. Ist klar)
Eine kurze E-Mail mit Link auf einen OnePager, der einen ganz besonderen Gruß enthält oder vielleicht sogar eine persönliche Videobotschaft von der ganzen Belegschaft? Wie nett. Das wäre doch mal was, oder?
MfGGG,
Vero
Lokalitäten für Firmen-Weihnachtsfeiern müssen sogar schon am besten im Juni reserviert sein. Und ach ja. Die Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Einen Gruß sollten man ihnen schon noch schicken – wann fällt einem das noch ein? Meistens ab Mitte November. Manchmal sogar noch im Dezember. Ein witziges Motiv muss her oder reicht noch das vom letzten Jahr? Kerzen, die hübsch am Adventskranz prangen, im Abendlicht glitzernde, schneebedeckte Tannen oder einfach mal den lustigen Nikolaus, der mit seinem Schlitten den Sternenhimmel hinauf braust und noch schnell einen Gruß an den Leser ausrichtet: Ho. Ho. Ho.
ABER: was ist mit dem, der die Karte bekommt? Zwei Tage vor dem verdienten Weihnachtsurlaub oder besser noch – am ersten Arbeitstag im Januar des neuen Jahres – wenn die Weihnachtsgans schon verdaut ist, das Silvesterhütchen bereits im gelben Sack liegt und KNUT den Weihnachtsbaum aus dem Fenster werfen lässt, um neue Ikea-Möbel einkaufen zu können (natürlich im Angebot).
Da stapeln sich diese Weihnachtskarten auf dem Schreibtisch im Büro. Und was macht man nun damit? Alle lesen? Und am besten noch: alle beantworten? Der Papiermüll wird noch am selben Tag geleert. Glück gehabt.
Es geht auch umweltfreundlicher, weil digital. Und vor allem: Persönlicher. Individueller. Sinnvoller. (Und schneller: Jetzt digitalen Weihnachtsgruß anfragen - Bei uns. Ist klar)
Eine kurze E-Mail mit Link auf einen OnePager, der einen ganz besonderen Gruß enthält oder vielleicht sogar eine persönliche Videobotschaft von der ganzen Belegschaft? Wie nett. Das wäre doch mal was, oder?
MfGGG,
Vero